Erfahrungen zur Hüttenbuchung im Jahr 2018

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Miri_87
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Re: Erfahrungen zur Hüttenbuchung im Jahr 2018

Beitrag von Miri_87 » 12. Nov 2018, 15:13

ichbins hat geschrieben: ↑
12. Nov 2018, 10:52
Wo bleibt meine Account-Löschung?
Hallo ichbins,

Du bittest mehrmals öffentlich um die Löschung deines Accounts. Wir würden dies selbstverständlich vornehmen, wenn du das möchtest. Sei doch so gut, und schreibe dazu bitte direkt an mich eine PN, dann können wir das umsetzen.

Wenn du gerne hier bleiben möchtest, ist das auch in Ordnung.
Unterschiedlicher Meinung sind prinzipiell gut. Jedoch bitten wir dich, die Diskussion wieder in konstruktive Bahnen zu lenken.

Vielen Dank.

Gruß Miri vom Alpen-Community-Team


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Jöko
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Re: Erfahrungen zur Hüttenbuchung im Jahr 2018

Beitrag von Jöko » 12. Nov 2018, 18:39

"PS: Trotz Onlinereservierungssystem reservieren die Gäste schon für 2019 - so verkehrt kann das Ganze doch nicht sein, oder?"
schreibt Janky.
Ich habe mich schon gefragt ab wann eine Buchung für einen Lagerplatz erfolgen sollte.
Gibts einen Frühbucherrabatt?

janky
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Re: Erfahrungen zur Hüttenbuchung im Jahr 2018

Beitrag von janky » 12. Nov 2018, 19:58

...gibt es nicht. Das Reservierungssystem der alpinen Vereine ermöglicht es unseren Gästen genau 12 Monat im Voraus zu reservieren...

LG
Janky

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Re: Erfahrungen zur Hüttenbuchung im Jahr 2018

Beitrag von kaeptn » 13. Nov 2018, 14:14

Wie lassen sich sog. "No-Shows" - gemeint sind wohl Bergsteiger, die wegen Schlecht-Wetter/Lawinenlage nicht kommen ? - vermeiden: Ganz einfach: nicht reservieren; wer nicht reserviert hat, kann auch nicht zum "No-Show" mutieren.

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Re: Erfahrungen zur Hüttenbuchung im Jahr 2018

Beitrag von janky » 13. Nov 2018, 15:28

Wer alles liest hat den besseren Überblick, nicht wahr? Es geht viel mehr um diejenigen, die bei bestem Tourenwetter NICHT erscheinen!

Komischerweise sagen die Leute bei einer schlechten Wetterprognose mittlerweile ab. Bei schönem Wetter schaffen sie es nicht--und vermasseln so manchen Spontanreservierer den Hüttenaufenthalt und die Tour...

Nicht reservieren und dann trotzdem kommen, das kann ins Auge gehen. Notlager auf den Böden sind mitunter auf der Hütte aufgrund von Brandschutzbestimmungen tabu.... .

Habe schon gehört, dass manche Hütten Nichtreservierer bis zu einem bestimmten Zeitpunkt weiter schicken... na ja....

LG vom Tal

Janky

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Re: Erfahrungen zur Hüttenbuchung im Jahr 2018

Beitrag von kormoran » 13. Nov 2018, 21:51

Ich finds gut, dass hier auch die Meinung von Janky als Hüttenwirt zu lesen ist, und dass er dabei meistens sachlich bleibt.

Ich bin auch oft auf Hütten und habe auch den Eindruck, dass es trotz besserer Erreichbarkeit mehr Leute gibt als früher, die einfach trotz Reservierung nicht auftauchen (ohne abzusagen). Das ist nicht nur für die Hüttenwirte ärgerlich, sondern auch für die anderen Gäste, die eigentlich doch Platz gehabt hätten.

Wenn man das durch so ein Reservierungstool oder durch Anzahlungen einschränken kann, find ich das gut. Auch, wenn man dort im Kalender sehen kann, welche Tage schon ausgebucht sind. Noch besser fände ich, wenn der Alpenverein dafür ein zentrales Tool einrichten würde, das alle Hütten benutzen können. Es kann aber gut sein, dass das dem AV zu aufwändig ist. Nicht gut finde ich, wenn man für die Benutzung des Reservierungstools eine Bearbeitungsgebühr zahlen muss. Bisher hab ich das aber noch nicht erlebt (nur Anzahlungen).

Die Kehrseite ist natürlich, dass es durch die viele Reserviererei schwieriger wird, Touren kurzfristig nach dem Wetter zu planen. Man kann das trotzdem noch machen (ohne Reservierung), aber eben in Kleinstgruppen und nicht in allen Hütten. Alleine oder zuzweit hab ich fast immer auch spontan einen Platz bekommen. Kann aber sein, dass das durch die 90%-Regelung schwieriger geworden ist.

Ciao, Alex

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Re: Erfahrungen zur Hüttenbuchung im Jahr 2018

Beitrag von janky » 14. Nov 2018, 12:22

@ ichbins....kann mich nicht erinnern, dass ich jemals eine Vorschrift zitiert habe, aber bitte, schepperst wohl in deiner Freizeit durch diverse Foren und weisst nicht mehr wo wer was wann geschrieben hat, ich kann mich auch nicht erinnern, irgendwelche Ängst geschürt zu haben - übrigens, meine Zapfanlage wird täglich gereinigt - sowas ist einfach eine sau doooofe Unterstellung. Solltest Du eventuell selbständig sein oder überhaupt noch in der Gastro tätig sein - kehre vor deiner eigenen Türe, vielleicht sollte der Moderator bei dir wirklich schneller reagieren...

@kormoran...das von mir verwendete Reservierungstool ist vom SAC entwickelt worden, DAV, ÖAV und AVS haben es adaptiert und bieten es uns Hüttenpächtern an. Wenn ich es recht im Kopf habe, kostet das System mit dem Kreditkartentool an die 370,-/ Jahr - wie gesagt nagle mich bitte mit diesen Kosten nicht fest. Die zuständigen Hüttenreferate in München und Innsbruck können Dir genaueres über die Kosten mitteilen. Für die Gäste ist diese System kostenlos.Für uns Pächter wird ebenfalls, anders wie den großen Buchungsportalen, keine Vermittlungsprovision in Rechnung gestellt. Nutzen für Gast und Pächter überwiegen meiner Meinung nach. Als Pächter musst du dich nur an den Hauptverein wenden und ein paar Mausklicks später bist du schon freigeschalten....

LG vom Tal
Janky

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Re: Erfahrungen zur Hüttenbuchung im Jahr 2018

Beitrag von janky » 14. Nov 2018, 18:08

....und jetzt, was hat das Weiterschicken der Gäste mit Gesetzen zu tun? Vielleicht die Brandschutzverordnungen - über die setze ich mich sicherlich nicht hinweg, die Strafen in A sind da empfindlich teuer.....

Sonst fehlen Dir wohl mittlerweile die Worte :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

LG vom Tal
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Re: Erfahrungen zur Hüttenbuchung im Jahr 2018

Beitrag von reiber » 15. Nov 2018, 07:17

Die Stornogebühren können gerne noch höher sein, bei rechtzeitiger Absage aber kostenfrei.
Nicht so wie z.B. bei der Knorr-Hütte
"Bei Rücktritt bis 2 Wochen vor Beginn des Aufenthaltes: kostenfrei"

Luxus wie Zimmer, W-LAN, Gepäcktranport oder warme Dusche sollten deutlich teurer sein.

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Re: Erfahrungen zur Hüttenbuchung im Jahr 2018

Beitrag von Lampi » 15. Nov 2018, 09:16

reiber hat geschrieben: ↑
15. Nov 2018, 07:17
Luxus wie Zimmer, W-LAN, Gepäcktranport oder warme Dusche sollten deutlich teurer sein.
Schön dass das mal wieder angesprochen wird.
Das Problem verschärft sich auch mit den Ansprüchen. Werden für die angemeldeten Gäste verderbliche Lebensmittel beschafft, dann ist so ein No Show für die Wirtsleute nicht nur Gewinnausfall, sondern auch Schaden.

Ebenso der erhöhte Platzbedarf pro Übernachtungsgast (Zimmer), der über die Hüttenpacht auch irgendwie am Wirt hängen bleibt - entweder weil weniger Gäste Platz haben oder weil die Hütte größer sein muss. Da gibt es etliche Hüttenwirte, die lieber eine "Jausenstation" hätten (zumal diese in Österreich relativ einfach an eine Genehmigung zum Betrieb eines Raucherlokals kommen, womit zusätzlicher Umsatz über den Verkauf von Kippen lockt.)

Es ist jetzt immerhin schon fast 100 Jahre her, vielleicht brauchen wir mal wieder so was:

Bild

https://www.merkur.de/lokales/bad-toelz ... 80705.html
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