Ja, es schmerzt schon, dass man vom schneearmen Bayern derzeit nicht nach Tirol zum Skitourengehen kann. Weil jammern aber nix hilft, habe ich mich jetzt für einen anderen Ansatz entschieden: "wie schön ist es doch in unseren Hausbergen!"
Unter diesem Motto ging es gestern in die Bayerischen Voralpen - mit einer richtig guten Brotzeit im Rucksack und einer halben Bier. Skitourengehen ist ein Gesamtkunstwerk und an einem so warmen, frühlingshaften Skitourentag gehört eine Rast in der Sonne einfach dazu. Dann kann man "Schaunen" (schauen und staunen!)
Unserer Route führte uns auf den Setzberg. Der Parkplatz war zwar voll, aber die Skitourengeher haben sich gut verlaufen. Derzeit sind mehr Winterwanderer als Skitourengeher unterwegs, aber auch die haben sich gut verteilt.
Eine Bitte hätte ich aber an die Fußgänger (vielleicht liest es ja jemand...): Für Skifahrer ist es sehr ungünstig (um nicht zu sagen saublöd), wenn der gesamte Hang mit Trittspuren übersäht ist. Gerade wenn diese eingefrieren, ist das sehr hinderlich beim Skifahren. Also leben und leben lassen und vielleicht eine Aufstiegsspur benutzen oder auch ein zweite, flachere, aber dann langt es doch.
Unsere Route: von der Hufnagelstube zum Wallberghaus - bis hierher Sonne. Dann aber über den schattseitigen Hang zum Gipfel - der war hart, aber griffig. Harscheisen nicht nötig. Abfahrt dann zunächst steil nach Ost und dann nach Norden in ein steiles Kar. War super!
Bei unsere Route sind wir der Beschreibung Skitour Setzberg gefolgt.
Bilder zur Tour:
Setzberg - Skitour - Bayerische Voralpen
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