Zugspitze über Höllentalklamm bei Regen

Habt ihr eine schöne Tour gemacht, oder möchtet einfach euer Bergerlebnis mit anderen teilen? Dann passt das hier rein.
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Jöko
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Re: Zugspitze über Höllentalklamm bei Regen

Beitrag von Jöko » 5. Aug 2019, 10:56

Okey, habe auch über manche Beiträge gelacht.. aber Hand aufs Herz: wie oft hatten manche "erfahrenen" Bergsteiger nicht auch "mehr Glück wie Verstand"?
Laut Unfallstatistik verunglücken 3 mal soviel Männer wie Frauen in den Alpen und durch den Klimawandel verändern sich die Alpen so schnell, das sich neue Unfallgefahren auftun.



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Lampi
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Re: Zugspitze über Höllentalklamm bei Regen

Beitrag von Lampi » 7. Aug 2019, 09:53

Conan hat geschrieben: ↑
5. Aug 2019, 10:32
Wichtig für die Tour sind auf jeden Fall geschärfte Zehennägel oder grödelfeste Haxen: :mrgreen:
http://www.travel-fever.com/script/pars ... 001&set=01
ca. 10 Jahre vorher habe ich das auch mal gemacht. Nur am Gletscher kamen die Schuhe dran. Heute könnte ich das nicht mehr. Schließlich drücken fast 15 kg mehr auf meine Sohlen.
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Re: Zugspitze über Höllentalklamm bei Regen

Beitrag von Alpspitze » 12. Aug 2019, 11:27

HansHornauer hat geschrieben: ↑
4. Aug 2019, 19:59
and the oscar for the "greatest Depp" goes to: Kletterleidenschaft


Desdhalb war ich schon ewig nicht mehr im Höllental. Wegen den Klugscheisser und Besserwisser und hinterher sich brüsten sie sind auf die Zugspitze bei Regen, aber gesehen haben wir nix ausser Wolken. Tolles Erlebnis. Aber den Gipfel abgehackt. Ich habe viele Jahre in Grainau gelebt und unzählige Hubschrauber über meine Terrasse ins Höllental fliegen sehen. Heut lebe ich in Murnau und sehen immer wieder die Hubschrauber Richtung Garmisch verschwinden, nur weil solche Menschen dort herum laufen und grosskotzig auf der Terassse von der Höllentalangerhüte reden. Obern laufen sie dann noch stundenlang über die Terasse mit dem Klettergurt, damit sie auch jeder Japaner oder Russe bewundern kann. Bergsteigen soll Freude machen und ist kein Lesistungssport

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Re: Zugspitze über Höllentalklamm bei Regen

Beitrag von kormoran » 12. Aug 2019, 20:26

Das finde ich jetzt übertrieben in die andere Richtung.

Ich habe immernoch schöne Touren-Erlebnisse auf dieser Tour, ich versuch einfach die Massen zu vermeiden. Also entweder außerhalb der Hauptsaison, zur frühen Uhrzeit unter der Woche, oder bei nicht so guten Verhältnissen (nur zu empfehlen bei genug Erfahrung).

Und beim Gipfel halte ich mich nicht länger auf als nötig. Finds immernoch eine super Tour, wenn wenig Leut unterwegs sind.

Ich hab ja schon geschrieben, dass ich auch einige Touren gemacht habe, entgegen Empfehlungen von anderen Bergsteigern. Im Nachhinein hab ich mich oder die Verhältnisse schon meistens richtig eingeschätzt. Aber man muss ja erstmal einige Sachen ausprobieren - da war also auch Glück dabei.

Ich hab dann nach den Touren auch nie behauptet, dass die Empfehlungen falsch waren und das alles eh einfach war. Das hätte ich damals als albern empfunden bei der noch wenig vorhandenen Erfahrung. Die Erfahrungen muss jeder selbst sammeln - aber wenn man gleich mehrere Schritte auf einmal überspringt, ist das mMn ein unnötiges Risiko. Schön, dass das bei Sabrina gut geklappt hat. Aber das als allgemeine Empfehlung an Anfänger auszugeben, ist Quatsch.

Wenn man z.B. einen Marathon laufen will, machen das (fast alle) auch nicht aus dem Stand, sondern steigern sich langsam. Das ist schon auch eine gute Methode beim Bergsteigen. Man muss auch nicht die Bergrettung unnötig beanspruchen wegen eigenem Leichtsinn.

Ciao, Alex

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