DAV Versicherung - Verlass oder Verlassen sein
Verfasst: 1. Jul 2018, 17:07
Hallo liebe Bergcommunity,
eigentlich hatte ich vor diesen Post hier im DAV - Forum zu posten, bis ich gemerkt habe, dass dieses nicht mehr funktionsfähig ist - wegen Ressourceneffizienz. Da aber zumindest auf dieses Forum hier verwiesen wird, finde ich nun doch einen Kanal um meinen Ärger loszuwerden, bzw. um vor dem Trugschluss einer einwandfreien Bergversicherung über den DAV zu warnen.
Folgendes ist mir vor knapp zwei Wochen passiert:
Nach langer vorbereitungszeit hatte ich endlich mein Ziel in Angriff genommen, den Mt. Damavand (5.601 m) im Iran in Eigenregie über die einfache normal Route zu besteigen. Soweit so gut, ich war gut ausgerüstet und gut informiert und habe mich über die üblichen Stellen in den Guides bis hin zum Basecamp auf 4.200 m Höhe durchgeschlagen. Dort konnte ich mich in der dortigen Hütte, mit Schlafsack und Matratze in einem Hochbett einrichten.
Am nächsten morgen ging es dann in der Dunkelheit Richtung Gipfel. Als es Hell wurde, bemerkte ich leider, dass ich meine Sonnenbrille nicht mitgenommen hatte. Es lag noch ziemlich viel Schnee, aber da mir das in den Alpen schon öfter ohne Folgen passiert ist, dachte ich, dass ich die restlichen 800 Höhenmeter auch ohne UV- Schutz für die Augen schaffen werde. Nach ca. 5 weiteren Stunden erreichte ich den Gipfel. Dort kam es das erste mal zu leichten optischen Einschränkungen, die ich aber auf die Verwirrung durch die Höhenluft schob.
Als ich es totmüde zurück auf die Hütte auf 4.200 metern höhe schaffte, stellte ich mit Blick in die Handykamera fest, dass meine Augen unglaublich rot und verbrannt waren. Zu erschöpft für einen weiteren Abstieg der verbleibenden 1.200 Höhenmeter ins Tal, in welchem Anschluss an die Zivilisation bestand, entschloss ich mich eine weitere Nacht in der Hütte zu verbringen. Ohne die Schneeblindheit zuvor näher gekannt zu haben, hatte ich noch meine Schwester über meinen Zustand informiert und sie konnte mich vorwarnen (google recherche), dass ich wohl starke Probleme mit meinen Augen bekommen könnte. Gut - der Abstieg vom Camp 4.200 auf 3.000 meter ist bis auf die Höhe, eine Wanderung auf mittelleichten, schmalen Bergpfaden. Ich dachte mir, dass das dann schon irgendwie machbar sein wird. Totmüde und gebeutelt von dem anstrengenden Tag in der Höhe, ging ich mit Kopfschmerzen in mein Lager und legte mich schlafen. Das Schlafen allerdings funktionierte nicht, da meine Augen immer mehr anfingen zu brennen und es sich anfühlte, als würde man heiße, spitze Steine in sie pressen. Darauffolgend wurde es immer schwerer die Augen zu öffnen und Tränen flossen, bis die Augen schließlich komplett verschlossen waren. Nun konnte ich sie nur noch mit absoluter Gewalt und unter schweren Schmerzen öffnen und sah alles verschwommen. Auf meinem Handydisplay konnte ich nichts mehr erkennen - ich war Blind gerworden.
Eine nettes polnisches Bergsteigerpärchen bemerkte meine Misere und bat mir an, dass ich mich jederzeit an sie wenden könne. Ich wollte den nächsten Morgen abwarten und hoffte, dass es besser werden würde. Jede Sekunde verging wie eine Minute und jede Minute wie eine Stunde. Es war kalt, die Luft war Dünn und ich fühlte mich total hilflos. nach einigen Stunden warten und ohne Hoffnung auf eine baldige Besserung der Situation entschloss ich mich dafür, die DAV Versicherung einzuschalten. Noch kurz zu mir - ich würde diesen Schritt nur in einer absoluten Notfallsituation erwägen, in der ich meine Gesundheit in akuter Gefahr sähe und keinen anderen schnellen, effektiven Weg für den Schutz meiner Gesundheit sehe.
Ich robte mich also mit meiner kleinen Geldbörse zu dem Bett der Bergsteigerin, welches glücklicherweise neben dem meinen war und weckte sie auf. Ich bat sie aus meinem Geldbeutel die kleine grüne flexible Karte rauszuholen und mit meinem Handy die daraufstehende Nummer zu wählen. Das war um ca 1:30 Uhr morgens deutscher Zeit. Ich bekam das Handy in die Hand und wurde kurz darauf deutlich mit einer Personin der Telefonzentrale verbunden. Nach einer Schilderung meiner Lage, meinte dieser, dass man mich klar rausholen müsse. Wir gingen einen kurzen Fragebogen durch, in welchem er alle meine Daten zur gegenwärtigen Situation aufnahm. Danach sagte er, dass er noch mit dem DAV?! Kontakt aufnehmen müsse, und dass ich dann in 10 min zurückgerufen werden würde. Aus 10 min wurden 20 min , bis ein Rückruf erfolgte und die polnische Bergsteigerin mir mein Handy in die Hand drückte. Der Mann aus der Telefonzentrale hatte mich zurückgerufen und nicht der DAV. Er schilderte mir, was man ihm angewiesen hätte mir auszurichten:
" Eine Abholung/ Bergung würde nur im Todesfall oder bei einem Gruppenunfall in Frage kommen - Ich solle die 112 rufen und schauen, dass die mir helfen."
Ich teilte dem Mann in der zentrale mit, dass das nicht sein könne und dass ich doch über den DAV Bergunfall versichert wäre. Er meinte dann, dass er nicht mehr für mich tun kann und dass erst in 6 Stunden wieder jemand anders die Stelle besetzen würde - die würden mich dann zurückrufen. Ich wusste, dass mein Akku bis dahin nicht überleben würde. Ständig geplagt von der Angst, mein Augenlicht ganz zu verlieren, war ich der Panik nahe und fühlte mich absolut hilflos und im Stich gelassen. Blind konnte ich werder noch irgend eine andere Rettungsstelle (Envivas Auslandskrankenversicherung) konatktieren, noch mir irgendwie selbst helfen. Ich konnte ja noch nicht mal mehr das Bett verlassen um auf die Toilette zu gehen oder etwas anderes zu machen, geschweige denn meinen Rucksack zu packen.
Das polnische Pärchen erlärte sich bereit, mich am nächsten Morgen den Berg herunterzuführen. Diese Idee wurde an selbigem dann aber ziemlich schnell als absolut unrelatisch verworfen, da ich wirklich nichts mehr sehen konnte. Die letzte Möglichkeit bestand darin, eins der Mule, welches ab und an Waren auf die Hütte lieferte für den Weg nach unten zu nehmen. für knapp 80 Euro konnten wir den Hüttenwirt überzeugen, mich per Mule und unser Equipment nach unten zu bringen. Das Mule ließ dann nochmal knapp 6 Stunden auf sich warten. Zeit die ich Blind ohne ärztliche Hilfe auf 4.200 metern Höhe bei knapp über 0 °C verbingen musste. Der Ritt auf dem Mule war dann nochmal ein negativ Höhepunkt. Blind auf einem Tier zu sitzen und Bergab zu reiten, ohne zu sehen wie die Strecke verläuft, auf einem improvisierten Sattel, auf welchem ich mir die Hände beim festhalten wundscheuerte, da ich Angst hatte runterzufallen und mich noch schwerer zu verletzen. Es gab keine Möglichkeit seine Füße irgendwo abzustellen, weswegen die vollen 1.200 Meter nach unten, komplett von beiden Hüften abgefedert werden mussten (Ich habe heute noch schmerzen in den Hüften).
Um das ganze abzukürzen und zusammenzufassen ca 3 Stunden nach dem vollständigen Verschluss meiner Augen kontaktierte ich die Auslandskrankenversicherung des DAV, ca 21 Stunden später war ich endlich vom Berg runter (die Gefahr einer weiteren schweren Verletzung durch ungesicherten Sturz von Mule war groß), ca 25 Stunden später konnte ich das Krankenhaus in Teheran erreichen. Dort wurden mir mit Betäubungstropfen die Augen geöffnet und Linsen zum Schutz eingesetzt, so wie alle 2 stunden Reinigungstropfen und alle 4 Stunden antibiotische Tropfen verschrieben.
Nach weiterer Recherche wurde mir erst klar, wie gefährlich die Schneeblindheit enden kann und dass sich die Augen durch die geschädigte Hornhaut leicht mit Bakterien infizieren können und das zu nicht wiederrufbaren Schäden führen kann. Der versprochene Rückruf kam zwar, jedoch war mein Handy zu dem Zeitpunkt schon aus. Eine Nachricht oder ein weiterer Rückruf versuch, wurde von Seiten des Versicherers nicht unternommen.
Als ich damals die DAV Mitgliedschaft abschloss, fühlte ich mich durch die Bergversicherung gut aufgehoben, auch wenn ich gehofft habe, sie niemals anwenden zu müssen. Als nun akut betroffener, fühle ich mich vom DAV maßlos im Stich gelassen! Ich denke der DAV sollte klar stellen, dass die Versicherung eine Farce ist oder maximal im europäischen Alpenraum zu gebrauchen ist, da man hier wohl über die 112 kooperiert. Jemanden ohne Sehmöglichkeiten in einem fremden Land auf einer Höhe von über 4.000 metern alleine zu lassen finde ich unerhöhrt. Ich würde mich über eine Antwort von einem DAV verantwortlichen freuen. Ich kann weiterhin noch auf folgenden Link der DAV Community verweisen, wo wohl ähnlich negative Erfahrungen mit der DAV Bergrettung gemacht wurden.
https://www.dav-community.de/invisionbo ... empfehlen/
Ich wünsche euch allen ein weiterhin sicherers Bergleben.
Viele Grüße
MaM
eigentlich hatte ich vor diesen Post hier im DAV - Forum zu posten, bis ich gemerkt habe, dass dieses nicht mehr funktionsfähig ist - wegen Ressourceneffizienz. Da aber zumindest auf dieses Forum hier verwiesen wird, finde ich nun doch einen Kanal um meinen Ärger loszuwerden, bzw. um vor dem Trugschluss einer einwandfreien Bergversicherung über den DAV zu warnen.
Folgendes ist mir vor knapp zwei Wochen passiert:
Nach langer vorbereitungszeit hatte ich endlich mein Ziel in Angriff genommen, den Mt. Damavand (5.601 m) im Iran in Eigenregie über die einfache normal Route zu besteigen. Soweit so gut, ich war gut ausgerüstet und gut informiert und habe mich über die üblichen Stellen in den Guides bis hin zum Basecamp auf 4.200 m Höhe durchgeschlagen. Dort konnte ich mich in der dortigen Hütte, mit Schlafsack und Matratze in einem Hochbett einrichten.
Am nächsten morgen ging es dann in der Dunkelheit Richtung Gipfel. Als es Hell wurde, bemerkte ich leider, dass ich meine Sonnenbrille nicht mitgenommen hatte. Es lag noch ziemlich viel Schnee, aber da mir das in den Alpen schon öfter ohne Folgen passiert ist, dachte ich, dass ich die restlichen 800 Höhenmeter auch ohne UV- Schutz für die Augen schaffen werde. Nach ca. 5 weiteren Stunden erreichte ich den Gipfel. Dort kam es das erste mal zu leichten optischen Einschränkungen, die ich aber auf die Verwirrung durch die Höhenluft schob.
Als ich es totmüde zurück auf die Hütte auf 4.200 metern höhe schaffte, stellte ich mit Blick in die Handykamera fest, dass meine Augen unglaublich rot und verbrannt waren. Zu erschöpft für einen weiteren Abstieg der verbleibenden 1.200 Höhenmeter ins Tal, in welchem Anschluss an die Zivilisation bestand, entschloss ich mich eine weitere Nacht in der Hütte zu verbringen. Ohne die Schneeblindheit zuvor näher gekannt zu haben, hatte ich noch meine Schwester über meinen Zustand informiert und sie konnte mich vorwarnen (google recherche), dass ich wohl starke Probleme mit meinen Augen bekommen könnte. Gut - der Abstieg vom Camp 4.200 auf 3.000 meter ist bis auf die Höhe, eine Wanderung auf mittelleichten, schmalen Bergpfaden. Ich dachte mir, dass das dann schon irgendwie machbar sein wird. Totmüde und gebeutelt von dem anstrengenden Tag in der Höhe, ging ich mit Kopfschmerzen in mein Lager und legte mich schlafen. Das Schlafen allerdings funktionierte nicht, da meine Augen immer mehr anfingen zu brennen und es sich anfühlte, als würde man heiße, spitze Steine in sie pressen. Darauffolgend wurde es immer schwerer die Augen zu öffnen und Tränen flossen, bis die Augen schließlich komplett verschlossen waren. Nun konnte ich sie nur noch mit absoluter Gewalt und unter schweren Schmerzen öffnen und sah alles verschwommen. Auf meinem Handydisplay konnte ich nichts mehr erkennen - ich war Blind gerworden.
Eine nettes polnisches Bergsteigerpärchen bemerkte meine Misere und bat mir an, dass ich mich jederzeit an sie wenden könne. Ich wollte den nächsten Morgen abwarten und hoffte, dass es besser werden würde. Jede Sekunde verging wie eine Minute und jede Minute wie eine Stunde. Es war kalt, die Luft war Dünn und ich fühlte mich total hilflos. nach einigen Stunden warten und ohne Hoffnung auf eine baldige Besserung der Situation entschloss ich mich dafür, die DAV Versicherung einzuschalten. Noch kurz zu mir - ich würde diesen Schritt nur in einer absoluten Notfallsituation erwägen, in der ich meine Gesundheit in akuter Gefahr sähe und keinen anderen schnellen, effektiven Weg für den Schutz meiner Gesundheit sehe.
Ich robte mich also mit meiner kleinen Geldbörse zu dem Bett der Bergsteigerin, welches glücklicherweise neben dem meinen war und weckte sie auf. Ich bat sie aus meinem Geldbeutel die kleine grüne flexible Karte rauszuholen und mit meinem Handy die daraufstehende Nummer zu wählen. Das war um ca 1:30 Uhr morgens deutscher Zeit. Ich bekam das Handy in die Hand und wurde kurz darauf deutlich mit einer Personin der Telefonzentrale verbunden. Nach einer Schilderung meiner Lage, meinte dieser, dass man mich klar rausholen müsse. Wir gingen einen kurzen Fragebogen durch, in welchem er alle meine Daten zur gegenwärtigen Situation aufnahm. Danach sagte er, dass er noch mit dem DAV?! Kontakt aufnehmen müsse, und dass ich dann in 10 min zurückgerufen werden würde. Aus 10 min wurden 20 min , bis ein Rückruf erfolgte und die polnische Bergsteigerin mir mein Handy in die Hand drückte. Der Mann aus der Telefonzentrale hatte mich zurückgerufen und nicht der DAV. Er schilderte mir, was man ihm angewiesen hätte mir auszurichten:
" Eine Abholung/ Bergung würde nur im Todesfall oder bei einem Gruppenunfall in Frage kommen - Ich solle die 112 rufen und schauen, dass die mir helfen."
Ich teilte dem Mann in der zentrale mit, dass das nicht sein könne und dass ich doch über den DAV Bergunfall versichert wäre. Er meinte dann, dass er nicht mehr für mich tun kann und dass erst in 6 Stunden wieder jemand anders die Stelle besetzen würde - die würden mich dann zurückrufen. Ich wusste, dass mein Akku bis dahin nicht überleben würde. Ständig geplagt von der Angst, mein Augenlicht ganz zu verlieren, war ich der Panik nahe und fühlte mich absolut hilflos und im Stich gelassen. Blind konnte ich werder noch irgend eine andere Rettungsstelle (Envivas Auslandskrankenversicherung) konatktieren, noch mir irgendwie selbst helfen. Ich konnte ja noch nicht mal mehr das Bett verlassen um auf die Toilette zu gehen oder etwas anderes zu machen, geschweige denn meinen Rucksack zu packen.
Das polnische Pärchen erlärte sich bereit, mich am nächsten Morgen den Berg herunterzuführen. Diese Idee wurde an selbigem dann aber ziemlich schnell als absolut unrelatisch verworfen, da ich wirklich nichts mehr sehen konnte. Die letzte Möglichkeit bestand darin, eins der Mule, welches ab und an Waren auf die Hütte lieferte für den Weg nach unten zu nehmen. für knapp 80 Euro konnten wir den Hüttenwirt überzeugen, mich per Mule und unser Equipment nach unten zu bringen. Das Mule ließ dann nochmal knapp 6 Stunden auf sich warten. Zeit die ich Blind ohne ärztliche Hilfe auf 4.200 metern Höhe bei knapp über 0 °C verbingen musste. Der Ritt auf dem Mule war dann nochmal ein negativ Höhepunkt. Blind auf einem Tier zu sitzen und Bergab zu reiten, ohne zu sehen wie die Strecke verläuft, auf einem improvisierten Sattel, auf welchem ich mir die Hände beim festhalten wundscheuerte, da ich Angst hatte runterzufallen und mich noch schwerer zu verletzen. Es gab keine Möglichkeit seine Füße irgendwo abzustellen, weswegen die vollen 1.200 Meter nach unten, komplett von beiden Hüften abgefedert werden mussten (Ich habe heute noch schmerzen in den Hüften).
Um das ganze abzukürzen und zusammenzufassen ca 3 Stunden nach dem vollständigen Verschluss meiner Augen kontaktierte ich die Auslandskrankenversicherung des DAV, ca 21 Stunden später war ich endlich vom Berg runter (die Gefahr einer weiteren schweren Verletzung durch ungesicherten Sturz von Mule war groß), ca 25 Stunden später konnte ich das Krankenhaus in Teheran erreichen. Dort wurden mir mit Betäubungstropfen die Augen geöffnet und Linsen zum Schutz eingesetzt, so wie alle 2 stunden Reinigungstropfen und alle 4 Stunden antibiotische Tropfen verschrieben.
Nach weiterer Recherche wurde mir erst klar, wie gefährlich die Schneeblindheit enden kann und dass sich die Augen durch die geschädigte Hornhaut leicht mit Bakterien infizieren können und das zu nicht wiederrufbaren Schäden führen kann. Der versprochene Rückruf kam zwar, jedoch war mein Handy zu dem Zeitpunkt schon aus. Eine Nachricht oder ein weiterer Rückruf versuch, wurde von Seiten des Versicherers nicht unternommen.
Als ich damals die DAV Mitgliedschaft abschloss, fühlte ich mich durch die Bergversicherung gut aufgehoben, auch wenn ich gehofft habe, sie niemals anwenden zu müssen. Als nun akut betroffener, fühle ich mich vom DAV maßlos im Stich gelassen! Ich denke der DAV sollte klar stellen, dass die Versicherung eine Farce ist oder maximal im europäischen Alpenraum zu gebrauchen ist, da man hier wohl über die 112 kooperiert. Jemanden ohne Sehmöglichkeiten in einem fremden Land auf einer Höhe von über 4.000 metern alleine zu lassen finde ich unerhöhrt. Ich würde mich über eine Antwort von einem DAV verantwortlichen freuen. Ich kann weiterhin noch auf folgenden Link der DAV Community verweisen, wo wohl ähnlich negative Erfahrungen mit der DAV Bergrettung gemacht wurden.
https://www.dav-community.de/invisionbo ... empfehlen/
Ich wünsche euch allen ein weiterhin sicherers Bergleben.
Viele Grüße
MaM